Myanmar & Thailand 2013/2014

14/12/2013 bis 08/01/2014

14/12/2013

Bangkok

18/12/2013

Mandalay

19/12/2013

Amarapura

20/12/2013

Monywa

21/12/2013

Bagan

24/12/2013

Inle

27/12/2013

Kakku

28/12/2013

Bago

29/12/2013

Goldener Fels

30/12/2013

Yangon

01/01/2014

Land und Leute

02/01/2014

Aonang

05/01/2014

Koh Jum

Wir verlassen unser Ei nur ungern – aber nichts könnte uns in Ao Nang halten. Die Fähre von Krabi nach Ko Lanta macht auf halbem Weg einen Stopp auf dem Meer vor der kleineren Insel Koh Jum. Longtailboote der Resorts kommen zur Fähre und nehmen die Passagiere mit. Dabei herrscht an Deck großes Getummel, weil sowohl Waren auf die kleinen Boote geladen werden, als auch Abreisende an Bord kommen. Jetzt wird klar, warum die ganze Fähre beim Einsteigen mit viel Mühe nach Ausstiegsreihenfolge sortiert wurde.

Das von uns zuerst angesteuerte Koh Jum Resort hatte uns zuviel Ferienanlagencharme. Außerdem war es voll. Wir konnten unsere Rucksäcke dort abstellen und auf die Suche gehen. Das hat sich in der Mittagshitze als schweißtreibendes Unterfangen herausgestellt, zumal der Weg zum North Beach über einen richtig schlechten Weg hoch und runter ging. Wir wurden von Affen und einer giftig aussehenden grünen Schlange als Vertreter der lokalen Fauna begrüßt. Wir haben schließlich im “Bonhomie Resort” ein Zimmer bekommen. Die letzte Unterkunft am Strand. Natürlich.

Mit einem Roller haben wir unser Gepäck abgeholt. Zwei Personen mit Reiserucksäcken und Handgepäck über steile Schotterpisten auf einem Roller war ein Erlebnis. Der Lohn: Ein einfacher Bungalow in einem netten, ruhigen Resort. Der Strand ist hübsch und fast leer und die anderen Gäste angenehm ruhig. Das Bonhomie hat ein nettes Strandrestaurant mit Bar. Sowohl die Hütten als auch die Crew sind ziemlich in die Jahre gekommen, aber sehr sympathisch.

Die Insel ist so klein, dass auch ein Ausflug mit dem Roller nur wegen der schlechten Piste nicht in 20 Minuten vorbei ist. Das Meer ist so flach wie ein See und zieht sich bei Ebbe weit zurück, um einen breiten Strand zu hinterlassen. Die Tage vergehen in ereignisloser Hitze, wenn noch nicht mal ein Bad im flachen Wasser Kühlung bringt. Es gibt noch einige weitere Unterkünfte an diesem Strand, so dass man beim Essen genug Abwechslung hat.