Unseren letzen Abend in Puno haben wir uns mit Köstlichkeiten im Restaurant Mosja direkt an der Plaza de Armas versüßt. Die Pizzen werden zwar in Zeitlupe hergestellt, sind dafür aber köstlich. Nach einer un erholsamen Nacht sind wir mit einem sogenannten Luxusbus nach Cusco gestartet.
Aber auch hier galt, der Weg ist das Ziel. Denn die Fahrt war mit einigen Zwischenstopps bei vermeintlichen und echten Sehenswürdigkeiten gespickt. Anfangs hat sich die Landschaft enttäuschend lange nicht geändert. Ein Halt bei der gruseligsten Kirche Perus, die keine Fenster dafür aber Tunnelcharme zu bieten hatte, konnte uns nicht trösten. Doch nachdem wir einen Pass überquert hatten, wurde auch die Landschaft anders. Alles ist etwas grüner, und auch Bäume wagen es, sich unter die niedere Vegetation zu mischen. Kurz vor Cusco konnten wir im Örtchen Andahuaylillas als Pendant zum Anfang eine der schönsten Kirchen Perus besichtigen. Jeder Zentimeter, der nicht schon von einem Fresko belegt wird, wurde von den Jesuiten vergoldet.
Die Ausläufer von Cusco sind zwar wenig sehenswert, doch das Zentrum hat wirklich Charme. Leider hat ein fieser Regen unsere Ankunft und Hotelsuche etwas verdorben. Doch unser Zimmer im Sueño del Inka hat einen fantastischen Blick über die Stadt.