Trotz unstetem Wetter sind wir am Ende des Logar-Tals zu einer weiteren Wanderung aufgebrochen. Nach einer Viertelstunde kamen wir schon zum Rinka Wasserfall, der zwar recht schmal ist, aber hübsch aus einem hohen orangenen Felssattel herunter fällt. Dahinter ging die Tour erst richtig los und steil bergauf.

Nach einem schönen Waldstück sind wir einem schmalen Pfad im Zickzack eine Geröllflanke hoch gefolgt und hatten fast den Einsteig in den Fels verpasst. Man muss sich zwar nicht anseilen, aber die Stahltritte und Griffe sind in dem steilen Stück schon hilfreich.

Leider hat es genau dort angefangen ein bisschen zu regnen. Die Wolken haben immer wieder die Berggipfel verschluckt. Aber auch so war das Panorama prächtig. Auf einem windigen Plateau haben wir in einer Hütte unsere Snacks gegessen und sind in freudiger Erwartung eines heißen Whirlpools durch den Regen wieder ins Tal marschiert.


