Der letzte Tag begann eigentlich sehr entspannt. Der Flug von Manado nach Singapur hatte Verspätung, und die wurde sogar am Vortag angekündigt. Daher konnten wir ein paar Stunden länger am Strand liegen. Die unerschütterliche Ruhe mit der Opo uns viel zu knapp zum Flughafen gebracht hat, wurde dann doch irgendwann stressig. Wir sind weniger als eine Stunde vor Abflug am Flughafen eingetroffen. Andererseits kennen Einheimische ihr Land bekanntlich am Besten, und so war die Stunde zur Abwicklung von internationalen Fluggästen auch genau richtig kalkuliert. Wir mussten nicht warten und es ging direkt los, obwohl am Check-In die Computer und am Gate die Sprechanlage ausgefallen war.
In Singapur hatte sich unsere Wartezeit durch die Verspätung angenehm reduziert. In den Abendstunden konnten wir noch gemütlich durch die Duty-Free-Shops schlendern und die erstaunliche Ruhe in den mit Teppich ausgelegten Riesenhallen des Flughafens genießen. Das Flugzeug nach Frankfurt war der erste, gigantische, zweistöckige Airbus A380. Wir hatten uns schon auf eine nagelneue Luxusausstattung gefreut. Doch Singapore Airlines scheint versucht zu haben den Kaufpreis durch Second-Hand-Interieur wettzumachen, so dass der einzige Unterschied in noch längeren Warteschlangen bestand.