Etwas wehmütig haben wir die wunderbare Dominica verlassen und sind wieder nach Barbados geflogen. Für die letzten Tage sind wir in der Nähe vom Crane Beach untergekommen. Das Apartment war genauso riesig wie geschmacklos und lag in einer noch toteren Wohngegend als das letzte. Zum Crane Beach war es nicht weit. Dort ist eine riesige Hotelanlage und mehr Liegen als an der Adria. Aber wir haben in der anderen Hälfte der Bucht einen Weg zwischen Felsen entdeckt, der zu einer windgeschützten kleinen Bucht führte, wo es sich gut aushalten ließ.
Trotz der eigentlich schönen Strände, war es etwas schwierig, Barbados zu genießen. Abseits der unbezahlbaren Hotels braucht man eigentlich ein Auto, sonst ist man auf die traurigen Tante-Emma-Läden des Viertels angewiesen, wo man kaum etwas außer Bananen und Toastbrot bekommt. Es gibt fast gar keine Bars und Cafés, und im Radius für Fußgänger ist die Auswahl von Restaurants sehr beschränkt.
In der Foul Bay ist entgegen ihrem Namen einer der schönsten Strände von Barbados. Leider ist er abgelegen in einer abgelegenen Gegend und es hat eine Ewigkeit gedauert, dort zu Fuß hinzukommen. Dafür war aber sonst kaum jemand dort und wir hatten diesen riesigen, leeren Strand fast für uns allein.