Szenenwechsel: Keralla.
Endlich sind wir der Kälte entkommen. Bei der Landung wurden vielsprechende 32 Grad Außentemperatur angekündigt, und die feuchte Brise hat das schon beim Aussteigen bestätigt. Kaum vorstellbar, dass wir noch im selben Land sind.
Nicht nur das Klima ist tropisch eingestellt. Die Landschaft ist palmenreich und viel grüner als die kargen Landstriche des Nordens. Auch die Leute scheinen hier entspannter zu sein, da wir uns richtig bemühen mussten, ein Taxi zu bekommen.
Nach einer erstaunlich langen Fahrt sind wir endlich in Fort Cochin angekommen. Diesmal gab es auch unser Hotel noch. Cochin selbst ist auf mehrere Inseln verteilt. Der Stadtteil Fort Cochin liegt auf einer Halbinsel und ist das Ziel der meisten Touristen der Stadt. Ein Stromausfall hat unsere Ankunft mit romantischer Dunkelheit untermalt.