Fast schon schweren Herzens mussten wir Bovu Island und die Jungle Junction wieder verlassen. Über Livingstone, Victoria Falls (Simbabwe) und Maun sind wir wieder zurück nach Windhoek geflogen. Dort haben wir unseren Mietwagen in Empfang genommen: ein fabrikneuer VW Polo, in dem alles auf der falschen Seite montiert ist.
In der Abenddämmerung konnten wir uns mit dem Linksverkehr und der namibischen Mondlandschaft anfreunden. Zumindest war der Weg zur Unterkunft einfach: 50km geradeaus, dann rechts in die Beethovenstraße. Auf den ersten Blick ist Windhoek nicht als afrikanische Stadt erkennbar. Wellblechhütten und den roten Erdboden sucht man hier vergebens. Die extra breiten, beleuchteten Straßen, die die vielen Hügel und Täler der Stadt durchziehen, erinnern eher an Kalifornien.
Das “Rivendell Guesthouse” liegt in einem sehr ruhigen Wohnviertel und bietet große Zimmer mit Gemeinschaftsbad in einem umfunktionierten Wohnhaus mit Pool. Einen Block weiter hatte wir ein vorzügliches Abendessen im “Fusion”, wo es schöne Live-Musik zur Untermalung und köstliches afrikanisches Essen gibt.