Die verbleibende Strecke nach Maun ist im Gegensatz zum Windhoek-Ghanzi-Abschnitt ein Katzensprung. Daher haben wir uns Ausschlafen gegönnt, bevor wir weiter fahrnfahrnfahrn. Als Ankündigung von Maun, übrigens eine der größeren Ortschaften in diesem leeren Land, ist die Straße erst mal schmaler und schlechter geworden. Maun selbst ist langweilig, langgezogen und trostlos.
Der zivilisatorische Lichtblick von Maun ist der Spar-Supermarkt, den es seltsamerweise in allen größeren Städten in der Region gibt (gut war auch “oh, you have Spar in Germany, too??"). Ausgestattet mit neuem Obst und neuem Ginger Beer haben sind wir zu unserem nächsten Stopp, dem schlecht ausgeschilderten “Audi Camp” gefahren.
Das Camp ist sehr groß und geschäftig, mit seinem hübschen Bar/Restaurant-Bereich und dem kleinen Pool aber überraschend schick gemacht. Wir logieren in einem der permanenten Zelten auf Feldbetten. Vor dem Zelt lauert die Hauskatze auf unsere Einkäufe.