Nach einem guten Frühstück in unserer Pension hat uns der nette Chef, der alles dafür tut, seinen Tipp-Status im Reiseführer zu behalten, zu allen Busunternehmen gefahren, Zeiten und Preise geklärt, bis wir im nächsten und billigsten Bus nach Ica saßen.
Von Ica aus sind wir mit einem Taxi, das auch noch der Pensionschef aus Nazca bestellt hat, nach Huacachina gefahren. Der Ort ist eine winzige Oase in der Nähe von Ica, die komplett von hohen Sanddünen umgeben ist. Früher war es ein luxuriöser Badeort. Heute gammeln die alten Gebäude vor sich hin und zeugen von einer vergangenen Pracht. Die Lagune ist ziemlich geschrumpft und lädt nicht mehr zum Baden ein, ist aber ein netter Bötchensee geworden.
Wir sind im günstigen und ruhigen Hotel Salvaterra abgestiegen. Die Zimmer sind zwar etwas baufällig, aber geräumig und sauber. Bei fast unerträglicher Hitze kommen wir endlich etwas zur Ruhe und hängen nur faul am Pool. Wie ist das Wetter in Köln? :)