Bolivien & Peru 2008/2009

12/12/2008 bis 12/01/2009

12/12/2008

La Paz

15/12/2008

Salar de Uyuni

18/12/2008

Wieder La Paz

20/12/2008

Coroico

22/12/2008

Copacabana

23/12/2008

Titicacasee - Isla del Sol

24/12/2008

Puno, Peru

25/12/2008

Islas Flotantes & Taquile

26/12/2008

Cusco

28/12/2008

Machu Picchu

29/12/2008

Heiliges Tal

31/12/2008

Arequipa

03/01/2009

Cañon de Colca

04/01/2009

Nazca

06/01/2009

Huacachina

08/01/2009

Pisco

Nach noch mehr Erholung und Faulenzen sind wir nach Pisco weitergefahren. Die kleine Stadt gibt dem allgegenwärtigen Gesöff Pisco (mit und ohne Sour) seinen Namen. Wie überall in Peru waren die ersten Ausläufer der Stadt furchtbar heruntergekommen. Problematisch an Pisco ist nur, dass sich das nicht ändert, auch wenn man schon an der Plaza de Armas steht. Wir hatten das vorschnell dem Schlendrian oder gar der Lust an der Verwahrlosung zugeschrieben. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass 2007 ein Erdbeben die Stadt ziemlich zerstört hat. Auch heute klaffen noch überall Baulücken in den Straßen und stehen Schutthaufen herum. Auf vielen Grundstücken sind provisorische Holzhütten errichtet worden.

08/01/2009

Islas Ballestas

Am nächsten Morgen sind wir zu einem Ausflug zu den Islas Ballestas bei Paracas, ganz in der Nähe, aufgebrochen. Das "Galapagos fuer Arme" beherbergt Millionen Vögel, Pinguine und eine große Seelöwenkolonie. Die Vögel produzieren bergeweise Guano, das einem schon auf Entfernung den Atem verschlägt.

Auf den Inseln leben Unmengen an Pelikanen, die in majestätischen Geschwadern über uns her flogen. An den Ecken haben sich die Humboldt-Pinguine ihren Platz erobert. An den Stränden kämpfen die schreienden Seelöwen, sofern sie keinen ruhigeren Ort zum sonnen gefunden haben. Den meisten Platz aber brauchen die Kormorane, die so zahlreich auf hellgeschissenen Felsen sitzen, dass sie sie schwarz färben. Leider war die Umrundung der Inseln viel zu schnell vorbei.

Den Rest des Tages haben wir auf der Halbinsel Paracas verbracht. Hier gibt es absolut nichts. Der Ort ist relativ flach und erst vor Kurzem dem Dank Tektonik aufsteigendem Meeresboden entsprungen. Soweit das Auge reicht nur Sand. An den Rändern haben sich schöne Steilküsten gebildet. Die berühmte "Catedral", ein riesiger Steinbogen, der sich hier gebildet hat, ist leider auch dem Erdbeben zum Opfer gefallen; es steht nur noch ein Stumpf.

Auf dem Rückweg konnten wir erfahren, warum der Name auf Quechua "Sandsturm" heißt: Beim letzten Stopp wurden wir gesandstrahlt, bevor wir uns an den nicht allzu hübschen Strand gelegt und Einheimische beobachtet haben.

10/01/2009

Lima

13/01/2009

Mancora