Früh am Morgen sind wir völlig gerädert wieder in La Paz angekommen. Unser Hotel Rosario kam uns schon wie zu Hause vor, als wir endlich eine Grundreinigung vornehmen konnten.
Da wir beim letzten Mal schon genug durch die Stadt der Hühnchen, die überall nach Abgasen oder frittiertem Huhn riecht, gewandert sind, haben wir einen Ausflug zum Valle de Luna (Mondtal) unternommen. Es ist etwas außerhalb von La Paz gelegen und mutet wie eine riesige Tröpfelburg an. Sand ist zu steilen Formationen erstarrt und erzeugt eine Mondlandschaft.
Jetzt werden wir uns auf die Suche nach einheimischem Essen machen. Denn bisher haben wir nichts exotischeres als frittiertes Hühnchen gefunden.
Morgen werden wir mit dem Hochland-Kontrastprogramm starten. Über die berühmte "Camino de la Muerte" (Straße der Toten), die wie mit der Rasierklinge in die senkrechten Abhänge der Andenausläufer geschnitten ist, werden wir ins heiße und feuchte Tiefland reisen. Kein Staub mehr, keine Kälte mehr.