Wieder in strömendem Regen haben wir uns von Copacabana verabschiedet und sind Richtung Peru gestartet. Wir haben den Titicacasee im Uhrzeigersinn entlanggefahren, um nach Puno am Nordende des Sees zu gelangen. Der Grenzübertritt verlief reibungslos, und die Landschaft hat sich danach auch nicht verändert.
Puno bekommt schon auf den ersten Blick den Preis für die unattraktivste Stadt der Reise. Der Hang zum Verputzen und Fertigbauen von Häusern ist noch weniger ausgeprägt als bei unseren bisherigen Stationen. Auch die in peruanischen Städten obligatorische Plaza de Armas hat nicht viel zu bieten.
Es gibt aber eine absolut touristentaugliche Fußgängerzone, in der sich Restaurants und Nippes-Shops abwechseln. Dort haben wir uns ein peruanisches Weihnachtsessen gegönnt: Alpaka und Meerschweinchen. Während Ersteres wie Rind schmeckt, ist Letzteres ein Hühnchen mit einer zum Verzehr noch unpraktischeren Anatomie.
Frohe Weihnachten in die Heimat und vielen Dank für Eure lieben Weihnachtswünsche!